Sinkende Bevölkerungszahlen, ein Rückgang des Wasserverbrauchs und damit auch des Schmutzwasseranfalls und die hohen Fixkosten in der Siedlungsentwässerung drohen die Gebühren entsprechend zu erhöhen. Annähernd gleichbleibende Kosten für die bestehende Infrastruktur müssen auf weniger Köpfe verteilt werden. Zur Bewertung dieses Demografieeffektes (sinkende Bevölkerungsanzahl) aber auch des Spareffektes (sinkender Wasserverbrauch) wurde im Rahmen des DEMOWAS-Projektes ein Gebührenprognoseverfahren entwicklet, das die Auuswirkungen des demografischen Wandels aufzeight und Vergleiche mit anderen Gebührentreibern ermöglicht. Sind auch Sie an einer Gebührenprognose interessiert
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Sie uns. Einen Flyer zum Gebührenprognoseverfahren finden Sie hier.
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Geschrieben von: Martin Nowack
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Donnerstag, den 26. August 2010 um 13:21 Uhr |
Martin Nowack hielt am 18. August 2010 beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirstchaft in der Projektgruppe "Demografischer Wandel Wasser/Abwasser" in Berlin einen Vortrag zum Thema "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abwassergebühren". |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. Mai 2011 um 09:11 Uhr |
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Vortrag auf der DWA Tagung "Demografischer Wandel - Herausforderung für die Wasserwirtschaft" |
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Geschrieben von: Martin Nowack
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Mittwoch, den 23. Juni 2010 um 15:41 Uhr |
Am 22. und 23. Juni 2010 fand in Weimar die gemeinsam von DWA und Deutschem Städtetag veranstaltete Tagung „Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel – Auswirkungen auf die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur“ (http://demograf.dwa.de/) statt, zu der sich zahlreiche Teilnehmer in der Bauhaus-Universität Weimar einfanden. Dr. Jens Tränckner und Martin Nowack stellen erste Ergebnisse des DEMOWAS-Projektes auf der DWA-Tagung vor. Der Tagungsband ist über die DWA erhätlich. |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. Mai 2011 um 09:11 Uhr |
UBA-Endbericht Ressourceneffiziente Abwasserinfrastruktur erschienen |
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Geschrieben von: Martin Nowack
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Sonntag, den 20. Juni 2010 um 09:16 Uhr |
Der Abschlussbericht des UBA-Projektes "Demografischer Wandel als Herausforderung für die Sicherung und Entwicklung einer kosten- und ressourceneffizienten Abwasserinfrastruktur"
von
Thomas Hillenbrand, Jutta Niederste-Hollenberg, Eve Menger-Krug, Stefan Klug, Robert Holländer, Sabine Lautenschläger, Stefan Geyler
ist veröffentlicht worden. Die Berichte stehen auf der UBA-Website zum Download bereit.

Texte Nr. 36/2010
UBA-FBNr: 001386
Förderkennzeichen: 3708 16 305 2010 Umweltbundesamt
Abstract: "Der demografische Wandel wird in Deutschland insgesamt zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerungszahlen führen, kann jedoch regional bzw. lokal sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Sowohl eine Zunahme als auch eine drastische Abnahme der Bevölkerungszahlen sind voraussehbar. Für die raumbezogenen technischen Infrastrukturen wie Wasser, Abwasser oder Energie ergibt sich daraus ein evtl. deutlicher Anpassungsbedarf. Aufgrund der sehr langen Nutzungsdauer wichtiger Komponenten konventioneller Abwasserinfrastruktursysteme (Kanäle bis zu 100 Jahre), verbunden mit hohen Investitions- und Unterhaltungskosten, sind weit vorausschauende Planungen und die langfristige Berücksichtigung aller sich verändernden Umfeldbedingungen notwendig. Die systematische Analyse der Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abwasserinfrastruktur zeigt die besondere Relevanz der ökonomischen Auswirkungen: abnehmende Einwohnerzahlen bei hohen Fixkostenanteilen bedeuten höhere spezifische Belastungen für den einzelnen Nutzer. Die beschriebenen Lösungsansätze können zum einen helfen, den je nach den lokalen Bedingungen zu erwartenden, betrieblichen Probleme zu begegnen, zum anderen zeigen sie innovative technische Nutzungen vorhandener Systemkomponenten sowie übergreifende organisatorische Ansätze auf. Zusätzlich werden alternative Organisationsmodelle für die Umsetzung dezentraler Konzepte beschrieben. Die mit der Zielsetzung einer möglichst hohen Ressourceneffizienz (Energie, Wertstoffe) und unter Berücksichtigung weiterer sich wandelnder Einflussgrößen in den letzten Jahren entwickelten Abwasserinfrastruktursysteme werden dargestellt.
Die erarbeiteten Handlungsempfehlungen richten sich vor allem an die Abwasserentsorger und Kommunen als die lokal verantwortlichen Akteure. Ihr Ziel muss es sein, sich frühzeitig auf die evtl. stattfindenden Veränderungen einzustellen, Stadtentwicklung und Unternehmensstrategie aufeinan der abzustimmen und eine langfristig orientierte, an die sich verändernden Rahmenbedingungen angepasste Investitionsplanung durchzuführen. Darüberhinaus sind wichtige Randbedingungen über das Umfeld zu beeinflussen. Dazu zählen Maßnahmen zur Raumordnung, Fördermaßnahmen für Infrastrukturmaßnahmen, Anpassungen im rechtlichen Umfeld sowie unterstützende Forschungsaktivitäten." |
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 20. Mai 2011 um 09:32 Uhr |
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